Naturnahe Grünflächengestaltung für Betriebe und Gemeinden

Ausstellung
Auftaktveranstaltung Propstei St. Gerold

Naturnahe Grünflächengestaltung für Betriebe und Gemeinden

Auftaktveranstaltung Di, 29.4.2025, 14:00 – 17:15 Uhr,

Propstei St. Gerold, Pater-Nathanael-Weg 29


Im Siedlungsraum sind Grünflächen wichtige Naturelemente. Mit einfachen Mitteln können sie so gestaltet werden, dass sie auch für wildlebende Tiere und Pflanzen einen Mehrwert bieten. Wir laden Sie ein, bei einer Führung und zwei Vorträgen anhand von erfolgreichen Beispielen zu entdecken, wie Betriebe und Gemeinden ihre Grünflächen naturnah gestalten können. Die Teilnahme an den Vorträgen ist auch online möglich.

Die Führung zu Beginn der Veranstaltung stellt die neu gestalteten Außenanlagen der Propstei vor. Der Garten beeindruckt durch seine Vielfalt und lädt zum Verweilen und Naschen ein. Der Friedhof ist kein gewöhnlicher Gemeindefriedhof, sondern einheitlich nach einem speziellen Konzept gestaltet.

Im ersten Vortrag vertieft Sandra Stemmer, wie die Propstei gemäß der Umweltenzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus zum Klima- und Biodiversitätsschutz beiträgt. Sie stellt sowohl die Herausforderungen als auch die gefundenen Lösungen vor.

Die Gemeinde Rankweil gilt als Vorreiterin für die naturnahe Gestaltung ihrer Flächen. Im zweiten Vortrag stellt die Umwelt- und Klimabeauftragte der Gemeinde, Katrin Ehrenbrandtner, anhand von praxisbezogenen Beispielen die Maßnahmen der Gemeinde vor. Der Mehrwert für die Gemeinde steht dabei im Vordergrund.


Challenge „Ferien für den Rasenmäher“

Die Veranstaltung ist der Auftakt zur Challenge „Ferien für den Rasenmäher“, die im Rahmen des grenzüberschreitenden Projekts GE_NOW und in Kooperation mit dem Interreg-Projekt „Zukunftsgrün“ vom 1. bis 31. Mai 2025 läuft. Ziel der Challenge ist es, dass Rasenbesitzer:innen im ganzen Mai ihren Rasen (oder Teile davon) nicht mähen, als Beitrag zum Biodiversitäts- und Klimaschutz. Teilnehmen können Haushalte, Betriebe und Gemeinden aus den Regionen Brandnertal, Großes Walsertal, Klostertal-Arlberg, Montafon, Prättigau/Davos und Walgau sowie Haushalte aus 13 teilnehmenden Gemeinden des Projekts „Zukunftsgrün“. Auch Interessierte aus sonstigen Regionen und Gemeinden können teilnehmen und einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität leisten.

Die Veranstaltung richtet sich an:

>Gemeinden, die zur Challenge angemeldet sind und weitere interessierte Gemeinden (z.B. Bauhofmitarbeitende, Verantwortliche aus der Gemeindeverwaltung für Grünflächen, Ausschussmitglieder, Bürgermeister:innen)

>Betriebe, die zur Challenge angemeldet sind und weitere interessierte Betriebe (zB. Geschäftsleitungen, Gartenpersonal)

>Privatpersonen, die zur Challenge angemeldet sind und alle Interessierten.


Programm

14:00 Begrüßung und Einführung im Kirchenraum der Propstei - Ingo Türtscher, Biosphärenpark Gr. Walsertal

14:10 Führung durch die Außenanlage der Propstei - David Ganahl, Propstei St. Gerold

14.50 Pause mit Tee, Kaffee und Kuchen im Foyer des Wyberhus

15:15 Für Online-Teilnehmende: Öffnung des Zoom-Raums https://us02web.zoom.us/j/84613053632?pwd=lUEq4RJDEVsofwxiUhpPbfZOE34MvR.1

15:30 Begrüßung der Online-Teilnehmenden - Kurzvorstellung der Challenge „Ferien für den Rasenmäher“ und Vorstellung der Vortragenden - Ingo Türtscher und Monika Bischof, Biosphärenpark Gr. Walsertal, Seminarraum Wyberhus und online

15:45 Vortrag: Das Garten- und Nachhaltigkeitskonzept der Propstei - Sandra Stemmer, Propstei St. Gerold

16:25 Vortrag: Naturnahe Gestaltung öffentlicher Grünflächen in Rankweil - Katrin Ehrenbrandtner, Gemeinde Rankweil

17:15 Ende der Veranstaltung

Projekt GE_NOW: https://www.regio-v.at/projekte/ge_now

Projekt „Zukunftsgrün“: https://zukunftsgruen.org


Praktische Infos

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis zum 20. April 2025:

https://regio-v.t-point.eu/e/112/naturnahe-gruenflaechengestaltung.

Die Veranstaltungszeit ist auf die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr abgestimmt. Haltestelle

Landbus: "St. Gerold Gemeindeamt ". Von der Bushaltestelle sind es ca. 7 Minuten Fußweg (550

Meter).

13:40 Fontanella Dorfzentrum – 14:04 St. Gerold Gemeindeamt

13:38 Thüringen Busplatz – 13:54 St. Gerold Gemeindeamt

17:59 St. Gerold Gemeindeamt – 18:22 Fontanella Dorfzentrum

17:34 St. Gerold Gemeindeamt – 17:50 Thüringen Busplatz

17:34 St. Gerold Gemeindeamt, umsteigen in Thüringen in Landbus 575 – 18:21 Raggal

Für Ihren persönlichen Fahrplan: www.vmobil.at

Termine

Datum der VeranstaltungDi, 29.04.2025
Uhrzeit der Veranstaltung14:00 - 17:15 Uhr

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